Meine Behandlungsphilosophie

Psychotherapie bedeutet für mich einen Raum zu schaffen, in dem Sie ankommen dürfen wie Sie sind. Eine Atmosphäre, in der Sie sich öffnen und ohne Sorge um Bewertung anvertrauen können ist grundlegend für einen therapeutischen Prozess. Dabei ist mir eine Begegnung auf Augenhöhe wichtig, in der wir uns gemeinsam auf den Weg machen, um Ihr aktuelles Belastungserleben zu ergründen, zu verstehen und zu verändern.

„Krankheit ist nicht ein Defekt, den es zu reparieren gilt… Krankheit ist nichts als der Mensch selbst, besser: Seine Gelegenheit er selbst zu werden.“

- Viktor von Weizsäcker -

berufliche Tätigkeiten

auf meinem beruflichen und privaten Weg ist mir eine stetige persönliche Weiterentwicklung und die Vertiefung meiner Fachkenntnisse wichtig. Daher nehme ich regelmäßig an Fortbildungen, Seminaren und Intervisionsgruppen teil.

  • 2024: Fortbildung "In Balance" - ein reguliertes Nervensystem für inneres Gleichgewicht


  • 2024: Fortbildung Achtsame Kommunikation: "Mit Kindern wachsen"


  • 2023: Fortbildung Metaphern und Geschichten in der Psychotherapie


  • 2023: Fortbildung zu Prokrastination und Depression


  • 2022: Fortbildung Jump in ACT (Modul 1-3)


  • 2022 Fortbildung "Loving Presence" - die Essenz der HAKOMI-Haltung; körperorientierte Psychotherapie (Institute of Europe)


  • 2022: Mindful Self-Compassion (MSC) - 6 Wochen-Intensivseminar

  • 2022: Fortbildung FACT (Fast Acceptance and Commitment Therapy)


  • 2021: Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) - 6 Wochen-Intensivseminar 


  • Seit 2021: Lehrtätigkeit für die Medical School of Berlin (MSB), Institut für Integrative Psychotherapieausbildung Berlin (IPB)


  • 2021: Zertifizierung zur Speziellen Schmerzpsychotherapie (SSPT) der 
    Deutschen Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und Forschung (DGPSF)


  • 2020: Szenisches HAKOMI - körperorientierte Psychotherapie (Institute of Europe)


  • Seit 2019: Lehrtätigkeit für die deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (dgvt) 


  • 2019-2021: Dozentin beim Patientenverband Gesundheit Aktiv


  • Seit 2019: Anleitung praxisbegleitender Supervision von Psychotherapeuten in Ausbildung (dgvt)


  • Seit 2019: Selbstständig in eigener Praxis


  • 2019: Approbation psychologische Psychotherapie im Fachgebiet Verhaltenstherapie,
    Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (dgvt), Berlin


  • 2018: Psychoonkologische Beratung in der Park-Klinik Berlin Weißensee


  • 2014-2020: Leitung psychologischer Gesprächsgruppen der Havelhöher Herzschule,
    Begleitung einer nachhaltigen Lebensstilveränderung bei Herzerkrankungen


  • Seit 2012: Anstellung im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
    Arbeitsbereiche: Chronischer Schmerz, Psychosomatik

 

  • 2010-2013: wissenschaftliche Mitarbeit an der Humboldt Universität zu Berlin,
    Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie und Pädagogische Psychologie 

 

  • Bis 2012: Psychologiestudium an der Humboldt Universität zu Berlin und 
    Justus-Liebig-Universität Gießen

Haltung

Meine therapeutische Haltung ist geprägt von einem humanistischen Menschenverständnis und einer salutogenetischen (saluto= Gesundheit, genese= Entstehung) Perspektive. Mich interessieren Fragen, wie: Was befähigt Menschen dazu auch mit Lebenskrisen, Schicksalsschlägen und Krankheiten ein „gesundes“, d.h.  sinnerfülltes Leben zu führen? oder: Was gibt Menschen die Kraft wiederholende Verhaltensmuster zu unterbrechen, um neue Wege zu gehen? Ich möchte sie darin fördern, ihre „Selbstheilungskräfte“ zu aktivieren und die eigenen Potentiale für ein zufriedenstellendes Leben (wieder) zu entdecken und zu nutzen. In schwierigen Lebensphasen können existentielle Fragen aufkommen, wie: Was ist mein Lebenssinn? Wie will ich leben? Wie sterben? Für mich sind diese Themen kein Tabu, sondern willkommen als Chance eigene Werte neu zu hinterfragen und Antworten zu finden.

Methoden

Neben klassischen verhaltenstherapeutischen Methoden nutze ich auch achtsamkeitsbasierte Verfahren, Schematherapie und emotionsfokussierte Psychotherapie.
Ich möchte Menschen nicht nur dabei unterstützen belastende Symptome abzubauen, sondern darüber hinaus langfristig auch eine verbesserte Lebensqualität aufzubauen. Dafür ist es wichtig, bisherige Gewohnheiten, Denk- und Verhaltensmuster sowie eigene Werte und Ziele zu verstehen und ggf. an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Ich begleite sie dabei, sich selber besser kennen zu lernen, um an Selbststeuerungsfähigkeit und Handlungskompetenz dazu zu gewinnen, d.h. den eigenen Lebensweg wieder bewusster selbst zu gestalten. Dabei werden ihre vorhandenen Ressourcen, wie Fähigkeiten, Kreativität und Humor für einen lebendigen Therapieprozess einbezogen. 
Das Behandlungskonzept wird dabei an die jeweiligen Anliegen und die Möglichkeiten individuell angepasst an .